Der Oberste Gerichtshof der USA hat das Anbauverbot für gentechnisch manipulierte Alfalfa (Luzerne) teilweise aufgehoben. Während Monsanto von einem großen Sieg sprach, wies das Center for Food Safety darauf hin, dass der Konzern seine Gentech-Luzerne auch weiterhin weder verkaufen noch anbauen dürfen.
2007 hatte ein kalifornischer Bundesrichter den Anbau der bereits zugelassenen Gentech-Alfalfa von Monsanto verboten. Er bemängelte, das die US-Agrarbehörde USDA bei der Zulassung auf die vorgeschriebene Umweltverträglichkeitsprüfung verzichtet hatte. Die Berufungsinstanz bestätigte die Entscheidung. Der Oberste Gerichtshof hingegen urteilte, dass das verhängte Anbauverbot unverhältnismäßig sei und hob es auf.
Das Center for Food Safety argumentiert, dass die Richter in zwei entscheidenden Punkten die Klagen Monsantos abgewiesen hätten. So bleibe das von dem kalifornischen Gericht verhängte Anbau- und Verkaufsverbot für Gentech-Alfalfa in Kraft. Zudem habe Monsanto verlangt, dass die Kontamination mit Gentech-Alfalfa nicht als irreparabler Schaden (irreparable harm) eingeordnet werden dürfe. Auch hier sei der Oberste Gerichtshof dem Konzern nicht gefolgt.
Nun liegt der Ball wieder bei der USDA. Deren Gentechnik-Abteilung hat inzwischen den Rohentwurf der Umweltverträglichkeitsprüfung vorgelegt und kommt zu dem erwarteten positiven Ergebnis für Monsanto. Nun müssen noch andere Behörden Stellungnahmen abgeben. Die USDA rechnet mit einer endgültigen Vorlage der Prüfung innerhalb eines Jahres. Jetzt haben 56 Senatoren und Abgeordnete US-Landwirtschaftsminister Tom Vilsack einen langen Brief geschrieben und ihn aufgefordert, Gentech-Alfalfa die Zulassung zu verweigern.
Die Amis schafften zwar auf den Mond zu fliegen, aber was die Ernährung anbelangt sind die Menschen in den USA noch im Mittelalter stehen geblieben. Was glauben Sie was dieser Verbrecher TOM VILSACK für Möglichkeiten in den USA ht:::::::gar keine. Man sieht doch welche Lobby auch die Öl.Monarchen haben.
Wir in Deutschland – evtl.Europa wenn da nich dieser JOHN DALLI sein Schärflein im trockenen hat- sollten uns um unser Land kümmern und auch keine Lebensmittel mehr aus Ländern mit Gen-manipl.Lebensmittel ins Land Deutschland lassen. Gruß Karin Danzer