Die Mitgliedsstaaten der EU konnten sich nicht auf die Neuzulassung der seit 1997 genutzten gentechnisch veränderten Sojabohne 40-3-2 von Monsanto einigen. Im zuständigen Ausschuss gab es ein Patt. Lässt sich dieses nicht auflösen, kann die gentechnikfreundliche EU-Kommission alleine die Neuzulassung erteilen. Gleiches gilt für die Sojabohne A5547-127 der Firma Bayer. Letztere dürfen seit kurzem in Brasilien angebaut werden. Sie sollen jetzt zum ersten Mal in der EU als Lebens- und Futtermittel zugelassen werden.
Der Naturschutzbund Deutschland und die Organisation Testbiotech hatten den Vertreter der Mitgliedsstaaten kurz vor der Sitzung in einem Brief noch einmal die Argumente gegen eine Zulassung präsentiert. Bei den Roundup-Ready-Sojabohnen sei unklar, ob sie die Gesundheit schädigen, weil es bislang kein Monitoring der Auswirkungen auf die Gesundheit gab, obwohl dieses in der EU vorgeschrieben sei. Die beiden Organisationen verwiesen zudem auf jüngste wissenschaftliche Untersuchungen zur Schädlichkeit der Glyphosatmischungen, die beim Anbau der Roundup-Ready-Sojabohnen eingesetzt werden.
Die Bayer-Bohne ist gegen den konzerneigenen Wirkstoff Glufosinat in Mitteln wie Liberty oder Basta resistent. „Die Verwendung von Glufosinat soll aufgrund bekannter gesundheitlicher Risiken in der EU ab dem Jahr 2017 sogar vollständig verboten werden“, schreiben NABU und Testbiotech. „Es wäre paradox, wenn man jetzt Pflanzen zuließe, die regelmäßig Rückstände dieses Herbizids aufweisen.“ Zudem gebe es Bedenken gegenüber der Risikobewertung durch die europäische Lebensmittelbehörde EFSA: „Es wurden weder die signifikanten Veränderungen in der Zusammensetzung der Pflanzen noch mögliche Auswirkungen auf das Immun- oder Fortpflanzungssystem ausreichend geprüft.“
über Monsanto sollte man sich einmal näher erkundigen. Ich will hier weder einen Link noch weitere Infos einsetzen. Es liegt im Interesse von jedem, sich näher mit dieser Organisation auseinander zu setzen.
Ich habe wieder einmal den Eindruck, dass hier von der Gentechnik-Industrie gesponsorte Politiker ihr Industrieprodukt schnellstens auf den Markt werfen wollen und Gewinn absahnen. Die Gesundheit von Verbrauchern, egal ob Mensch oder Tier, schert diese Leute wenig. Und wenn diese Gentechnikbohnen in der freien Umwelt draußen angebaut werden, dann können die Pollen lustig weiter andere Sojapflanzen genetisch verseuchen.
Die Bienen gehen höchstwahrscheinlich dann ebenfalls drauf – denn die sind nicht immun gegen das Gentechnik-Gift!
Pandora lässt grüßen!
Dann werden – so im Anreicherungsverfahren – die Immunschranken von Mensch und Tier ebenfalls reagieren – egal ob mit neuen Allergien oder mit zusätzlichen Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder schweren Verdauungsstörungen, eventuellen zusätzlichen neuen rätselhaften Stoffwechselstörungen inklusive
Bei einigen Leuten und eingen Tieren passiert das früher, bei anderen später. Aber passieren wird es jedenfall in der einen oder der anderen Form. Also wehret den Anfängen!!!!!
Genfood – nein danke!!!!!